Stress abbauen mithilfe der Stressmedizin
Hält Stress dauerhaft an, kann er zu verschiedensten körperlichen und psychischen Symptomen führen und Menschen in existenzielle Krisen stürzen. Präventive Stressmedizin kann Ihnen bei der Stressbewältigung helfen und unterstützt Sie darin, stressbedingte Gesundheitsrisiken zu erkennen, zu vermeiden – und dauerhaft leistungsstark und vital zu bleiben!
Was ist überhaupt Stress?
Ursprünglich ist Stress ein Reaktionsmuster, das sich im Laufe der Evolution entwickelt hat. Wir schätzen eine Situation als gefährlich ein und in Millisekunden werden in unserem Körper Hormone ausgeschüttet. Die Kurzdefinition von Stress lautet: „Stress ist, was einen stresst.“ Setzt dieser Impuls ein, macht unser Organismus mobil und rüstet den Körper zum Kampf oder zur Flucht. Dabei unterscheidet der Körper nicht, ob ein Säbelzahntiger vor einem steht, ob wir im Stau stehen oder der Kunde reklamiert. Sobald wir eine Situation als stressig betrachten, läuft im Körper der seit Jahrtausenden gleiche Mechanismus ab.
Wie Stress die Gesundheit angreift
Das vegetative Nervensystem (VNS) verrichtet dabei unmerklich seine tägliche Arbeit, indem es alle Organe so steuert und reguliert, wie es die jeweilige Situation erfordert. Das Herz schlägt in einer Gefahrensituation schneller, die Muskeln sind aufs Höchste gespannt. Zusätzliche Energie wird für körperliche Höchstleistung bereitgestellt. Dauerstress führt somit unweigerlich zu einer Regulationsstörung des VNS und damit zu einer Dysbalance von Anspannung (Sympathikus) und Entspannung (Parasympathikus).
Stress als Regulationsstörung
Als Folge der dauerhaften Stressbelastung werden wichtige Reparaturprozesse im Immunsystem, im Herz-Kreislauf-System, des Stoffwechsels und im Hormonsystem gehemmt. Von einem gestressten VNS sind nahezu alle Organe betroffen. Kein Wunder also, dass Erkrankungen wie Tinnitus, Hörsturz oder Migräne, aber auch Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Allergien, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes mellitus oder Erschöpfungssyndrome sich stark auf dem Vormarsch befinden.
Sie alle können mittelbar oder unmittelbar auf zu viel Stress zurückgeführt werden.
Die Folgen von Dauerstress
Der schnelle VNS-Stresstest – so einfach wie Blutdruckmessen!
Um zu analysieren, wie stark Ihr Körpersystem von Stress betroffen ist, setzen wir in der Praxis von Allgemeinmedizinerin Afssaneh Hachemi in München eine sogenannte VNS-Analyse ein. Diese misst Ihre Herzfrequenzvariabilität (HRV). Eine Kennzahl, die vorhandene oder sich anbahnende Erkrankungen in wenigen Minuten sichtbar macht – auch dann, wenn andere Untersuchungsergebnisse noch unauffällig sind. Die Ergebnisse der VNS-Analyse sind wissenschaftlich gesichert.
Wer sollte sich testen lassen?
- Jeder, zur Prävention und als Gesundheitsprognose
- Besonders Menschen, die unter hohem Druck stehen.
- Bei Burnout-Syndrom oder Depressionen
- Patienten mit chronischen Schmerzen
- Menschen, die von Störfeldern im Zahn-, Mund-, Kieferbereich
oder einer craniomandibulären Dysfunktion belastet sind.
Stress besser meistern – durch gezielte Vitaltherapien
Gut gemeinte Empfehlungen wie „Machen Sie doch mal vier Wochen Urlaub“ sind wenig hilfreich – vor allem, wenn Sie in einer verantwortungsvollen Position sind. Wir können Ihnen den Stress nicht von den Schultern nehmen. Was wir aber können, ist Sie und Ihr Körpersystem dabei zu unterstützen, die hohen Anforderungen besser zu meistern – z. B. mittels aufbauenden Mitochondrien- und Mikronährstofftherapien sowie Vitalstoffinfusionen, Zelltraining und simuliertem Höhentraining/IHHT-Zelltraining. Damit Sie sich auch bei Spitzenbelastungen schnell wieder energievoll fühlen.
Unser Anti-Stress-Programm
Stress kann auch zum Erfolgsfaktor werden. Dann, wenn man richtig damit umgeht. Die moderne Stressmedizin bietet hierfür faszinierende Möglichkeiten. Sprechen Sie uns an!
Wir denken und handeln ganzheitlich, individuell und präzise, wenn es um Ihre Gesundheit geht.
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